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Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage

Diese Wohnform eignet sich in erster Linie für Senioren, die noch recht selbstständig leben können, die aber bei Bedarf auf eine schnelle Hilfe zurückgreifen wollen.

Alternative Wohn- und Lebensformen

Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage

Diese Wohnform eignet sich in erster Linie für Senioren, die noch recht selbstständig leben können, die aber bei Bedarf auf eine schnelle Hilfe zurückgreifen wollen.

Sie leben in Ihrer eigenen, individuell gestaltbaren, in der Regel barrierefreien Wohnung. Je nach Anlage und Vertragsgestaltung werden Pflege- und Reinigungsdienste, Mahlzeiten und Freizeitaktivitäten angeboten. Zudem gibt es vor Ort stets eine Ansprechperson, die Sie berät und informiert. Gemeinschaftsräume zur gemeinsamen Freizeitgestaltung runden das Angebot ab.

Da es mittlerweile gesichert ist, dass sich Tiere positiv auf die Gesundheit auswirken, müssen Sie sich in den meisten Anlagen nicht von Ihren Lieblingen trennen.

Vorab klären sollten Sie in jedem Fall, was in den sogenannten Betreuungspauschalen beinhaltet ist und wie verfahren wird, wenn Sie schwerstpflegebedürftig oder dement werden.

Die Kosten in einer betreuten Wohnanlage variieren nach Lage und Ausstattung. In der Regel liegen sie über dem örtlichen Niveau einer vergleichbaren Wohnung. Miete und Betreuungspauschale sind von den Bewohnern selbst zu tragen.  Bei Pflegebedürftigen übernimmt die Pflegeversicherung in der Regel einen Teil der Kosten für den Pflegedienst. Beachtet werden muss auch, dass der Begriff „Betreutes Wohnen“ gesetzlich nicht klar definiert ist.  Sie sind also gut beraten, jedes Angebot sorgfältig zu prüfen.

Die seit 2006 geltende DIN 77800 „Betreutes Wohnen für ältere Menschen“ definiert Qualitätsstandards zum Leistungsangebot. Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.nullbarriere.de. Gütesiegel und Leitfäden bieten ebenfalls Orientierung: www.kvjs.de